Kurz und Knapp erklärt!
Unsere brandneue Mischung DarmoBiom ist auf die Gesundheit des Mikrobioms im Pferdedarm ausgerichtet. Dass dieses wichtig ist, wird heutzutage immer präsenter. Pferde, die nicht zunehmen trotz ausreichender Fütterung; Pferde, die mit ständigem Kotwasser zu kämpfen haben, mal mehr mal weniger; Pferde, die zu Koliken neigen, immer mal wieder Bauchschmerzen haben oder starke Aufgasung des Dickdarms zeigen … all diese und noch zahlreiche Probleme mehr können auf eine verschobene Darmflora hinweisen. Hier greift das DarmoBiom und unterstützt die Darmflora des Pferdes. Eine normale, artgemäße Darmflora ermöglicht dem Pferd die reibungslose Verdauung aller Nahrungsbestandteile.
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für intressierte zum Weiterlesen
Natusat DarmoBiom
Darmflora – was ist das?
Hinter dem Begriff Darmflora verbirgt sich das Mikrobiom des Darms, diejenigen Mikroorganismen, Bakterien und Hefen, die in einem gesunden Pferdedarm vorkommen und diesen bereichern durch ihre Anwesenheit. Sie übernehmen zahlreiche Funktionen, wie beispielsweise die Verdauung von Rohfasern aus Heu und Stroh. Auch die Bereitstellung von Vitaminen, wie B-Vitaminen und Vitamin C geht von den Mikroorganismen aus.
Lignine und langkettige Zucker
Heu und Stroh passieren den Dünndarm nahezu unverdaut und werden im Dickdarm mit der Darmflora vermischt. Diese Flora-Bakterien können die langen Kohlehydratketten und die verholzten Ligninfasern zu einem hohen Prozentsatz aufspalten und verkürzen, sodass diese für das Pferd nutzbar werden und zur Ernährung einwandfrei funktionieren. Diese Art der Kohlenhydrate versorgen das Pferd mit langsamer, lang verfügbarer und nutzbarer Energie.
Vitamine aus Darmbakterien
Eine Versorgung mit B-Vitaminen und dem Vitamin C ist in der Pferdefütterung in der Regel nicht durch Mineralfutter vorgesehen, denn die Darmflora ist in der Lage, diese Stoffe zu synthetisieren, freizusetzen und für das Pferd nutzbar zu machen – dies zumindest nach bisherigem Wissenstand.
Wie viel von den Vitaminen tatsächlich im Pferdeorganismus nutzbar ist, ist umstritten. Was jedoch glasklar ist: ist die Darmflora des Pferdes verschoben, reicht die Menge an B-Vitaminen auf keinen Fall aus, um den Bedarf zu decken.
Topinambur – Inulinquelle
Inulin ist in der menschlichen Ernährung ein wichtiger Ballaststoff. Ihm werden Auswirkungen auf den Lipid- und Fettstoffwechsel, sowie eine Verbesserung der Zellregenration der Darmschleimhautzellen zugeschrieben.
Diese vorteilhaften Wirkungen des Inulins funktionieren über seine Interaktion mit dem Darmmikrobiom. Topinambur wird von der Darmflora aufgenommen und verstoffwechselt, sodass es seine positive Wirkung hier voll entfalten kann.
Der wissenschaftliche Name des Topinambur lautet Helianthus tuberosus und er kommt als Kulturpflanze inzwischen nicht nur in Nordamerika vor, sondern wird auch bei uns angebaut. Im Kräuterlexikon wird seine Wirkung beschrieben mit: antimikrobiell, antioxidativ, bakteriostatisch, entzündungshemmend, probiotisch. Er soll vor Diabetes schützen und die Darmgesundheit generell erhöhen.
Auch unsere Pferde können von der Wirkung profitieren. So wurde in zahlreichen Studien und Untersuchungen die Wirkung von Topinambur und dem enthaltenen Inulin bei Pferden und auch Wiederkäuern untersucht und ein breites Einsatzgebiet definiert.
Wir nutzen Topinambur unterstützend beim Aufbau, der Pflege und dem Erhalt einer gesunden Darmflora und eines funktionierenden Mikrobioms im Pferdedarm.
Klinoptilolith und Kurkuma
Das Vulkangesteinsmehl Klinoptiolith – oder auch Klinoptilolith geschrieben – ist eine spezielle Form des Zeolith-Gesteinsmehls und wird als Toxinbinder eingesetzt. Ihm wird zugeschrieben, Toxine und Schwermetalle binden zu können und so den Darm effektiv zu entgiften.
Auch Kurkuma findet sich in vielen Produkten zur Darmgesundheit. Die Wurzel hat eine intensiv orange Färbung und ihr wird laut Kräuterlexikon folgende Wirkung zugeschrieben: antioxidativ, entzündungshemmend, krebshemmend und tonisierend. Kurkuma wird auch in der asiatischen Medizin gern eingesetzt um die Verdauungsorgane zu stärken, zu unterstützen und die Verdauung zu fördern.
Vitalpilze – Reishi und Co.
Im DarmoBiom stecken vier ausgesuchte Vitalpilze zur Unterstützung der Darmgesundheit auf ganzheitliche Weise. Vitalpilze sind nicht nur in der traditionellen chinesischen Medizin ein gern eingesetztes natürliches Mittel. Auch in Europa sind sie inzwischen weit verbreitet und werden gern bei verschiedenen Problemen begleitend eingesetzt.
Im DarmoBiom stecken vier ausgewählte Vitalpilze.
Reishi
der Pilz des Langen Lebens, wie er in China genannt wird, enthält unter anderem Polysaccharide, Beta-Glukane und bittere Triterpene. Er wird begleitend eingesetzt bei Leberproblemen, zur Immunstimulation, als entzündungshemmendes Agens und für viele weitere Einsatzgebiete, wie eben auch die Unterstützung des Magen-Darm-Trakts.
Cordyceps
der Raupenpilz wirkt anregend und aktivierend. So unterstützt er das Immunsystem, die körperliche Leistungsfähigkeit und Ausdauer, sowie die geistige Klarheit. Mit seinen antioxidativen Eigenschaften kann Cordyceps die Zellen vor oxidativen Schäden schützen und die Herz-Kreislauf-Gesundheit fördern. Auch der Magen-Darm-Trakt profitiert hiervon, sowie von der Stressreduktion, die dieser Pilz erreichen kann.
Shiitake
der Speisepilz macht sich nicht nur gut auf dem Teller, er soll auch besonders gut antibakteriell, antifungal und antiviral wirken und das Immunsystem unterstützen. Im Magen-Darm-Trakt kann der Shiitake helfen, eine Fehlbesiedelung zu bekämpfen, wovon das natürliche Mikrobiom stark profitieren kann.
ABM
der Agaricus Blazei Murrill wird gern bei allergischem Geschehen eingesetzt, unter anderem durch seinen unvergleichbar hohen Anteil an Polysacchariden, mit denen er das Immunsystem stärken und unterstützen kann. Auch die Darmflora profitiert von der Gabe des ABM, der nährend auf die positiven Keime wirkt und die Abwehr von Erregern und Viren unterstützen kann.
Lebendhefe
Die Lebendhefe Saccharomyces cerevisiae ist besonders verkapselt, sodass sie die Passage durch Magen und Dünndarm überlebt und im Dickdarm aufgeht und die dort ansässigen Darmbakterien füttert. Sinnvoll ist dies, um die positiven Darmbakterien anzufüttern, damit diese sich ausreichend vermehren können und die möglicherweise ansässigen schädlichen Bakterien und Hefen herausdrängen, sodass eine positive Darmflorabilanz entstehen kann.
Disclaimer: Die hier dargestellten Informationen beziehen sich auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse und stammen aus einschlägiger Fachliteratur. Es ist in keiner Weise als Gesundheitsaussage zu sehen oder als Wirkung unseres Produktes im Speziellen.