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Bockshorn

Bockshornklee – vielseitige Würz- und Nutzpflanze

Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum) ist eine alte Kulturpflanze, deren Samen und Blätter in Küche, Kosmetik und Nahrungsergänzung verwendet werden. Sie stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Südasien und ist fester Bestandteil vieler traditioneller Gewürzmischungen wie Curry.

Für was ist Bockshornklee gut?

Bockshornklee wird seit Langem in verschiedenen Kulturen genutzt – sowohl als Gewürz als auch in der Naturpflege. Die enthaltenen Stoffe wie Saponine, Bitterstoffe, Schleimstoffe und ätherische Öle werden in Bezug auf Ernährung, Verdauung, Hautpflege und Stoffwechsel diskutiert.

Welche Wirkung hat Bockshornklee?

Er enthält Bitterstoffe, Proteine, Flavonoide und Phytoöstrogene. In der traditionellen Pflanzenkunde wird Bockshornklee mit Stoffwechselvorgängen, Appetit, äußerer Anwendung bei Haut und Haar sowie mit bestimmten hormonellen Prozessen in Verbindung gebracht.

Hat Bockshornklee Nebenwirkungen?

  • In hohen Dosen kann es zu Blähungen, Verdauungsbeschwerden oder einem starken Eigengeruch des Körpers kommen
  • Bei Allergien gegen Hülsenfrüchte ist Vorsicht geboten
  • In seltenen Fällen: Hautreaktionen oder Magenreizungen
  • Schwangere sollten vor Einnahme ärztlich Rücksprache halten

Was würzt man mit Bockshornklee?

Bockshornklee ist ein typischer Bestandteil von:

  • Currymischungen
  • Indischen Dals und Linsen-Gerichten
  • Fladenbroten (z.B. Chapati)
  • Chutneys
  • Auch als Keimsaat in Salaten beliebt

Samen sind intensiv und sollten sparsam dosiert werden.

Was macht Bockshornklee bei Frauen?

In der Pflanzenkunde wird Bockshornklee traditionell im Zusammenhang mit Frauenkräutern, Stillzeit, Zyklus oder Wechseljahresbeschwerden erwähnt. Diese Hinweise basieren oft auf Erfahrungswissen und Tradition, sind jedoch keine gesicherten medizinischen Aussagen.

Woher kommt der Begriff Bockshorn?

Der Name „Bockshornklee“ leitet sich vom lateinischen foenum-graecum („griechisches Heu“) und den gehörnten Samenfrüchten ab, die an kleine Ziegenhörner erinnern – also „Bocks-Horn“. Im Mittelalter war er in Klostergärten als vielseitige Pflanze bekannt.



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