Lexikon

Vitamine

Die Bezeichnung „Vitamine” enthält das Wort „Vita”, lateinisch für „Leben”. Vitamine sind die „Bausteine des Lebens”.

Es handelt sich dabei um organische Verbindungen, die dem Körper nicht als Energieträger dienen, sondern andere, lebenswichtige Funktionen erfüllen. Der Stoffwechsel kann sie nicht selbst synthetisieren, sie müssen mit der Nahrung (teilweise als Vorstufen, „Provitamine”) aufgenommen werden und sind also essenziell.

Die Vitamine A, D, E und K stellen die Gruppe der fettlöslichen Vitamine dar. Da sie vom Körper nur schwer wieder ausgeschieden werden können, kann es bei dieser Gruppe unter zusätzlicher Zufuhr zu Überdosierungen kommen. Der Tagesbedarf dieser Vitamine darf deshalb möglichst nicht überschritten werden.

Die Vitamine der B-Gruppe und Vitamin C dagegen sind wasserlöslich. Überdosierungen sind praktisch nicht möglich, da ein „Zuviel” daran einfach über den Urin entsorgt wird.