Kurz und knapp erklärt
Ganz klar ist für uns der Thymian Sirup der Ersthelfer im Stall. Thymian ist reich an den sekundären Pflanzenstoffen Thymol und Carvacol, sowie Gerbstoffen, Flavonoiden und Triterpenen. Die tägliche Wohltat für die Atemwege.
Sobald ein Pferd auch nur die ersten Anzeichen einer Atemwegserkrankung zeigt, ob das ein Husten ist, ein leichter Nasenausfluss oder etwas anderes, kann direkt der Thymian Sirup als Erste Hilfe zur Anwendung kommen. Honig hat eine nachgewiesen antibakterielle Wirkung und süßt den Sirup zusätzlich, sodass die Pferde ihn gerne annehmen.
Im Kräutertee stecken neben Thymian allerhand schleimlösende und hustenreizlindernde Kräuter, wie z.B. Anis, Salbeiblätter, Spitzwegerich und Eibischwurzel, die einen ganzheitlich zuträglichen Effekt auf die Atemwege haben können und dein Pferd ideal unterstützen.
Dennoch ist es uns besonders wichtig, dass du bei anhaltenden Symptomen oder Verschlimmerung unbedingt deinen Tierarzt informierst, um ein Verschleppen der Erkrankung und damit eine irreversible Schädigung der Lungen möglichst zu vermeiden.
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für Interessierte zum Weiterlesen
Natusat Thymian Sirup
Freie Atemwege!
Unsere Pferde sind von der Evolution her dazu gedacht, lange Strecken durch die Steppe zurückzulegen. Teils in entspanntem Schritt, mit der Nase am Boden zur Nahrungsaufnahme. Teils in gemütlichem Trab, auf dem Weg zur Wasserstelle. Und manchmal auch in rasantem Galopp – auf der Flucht vor Fressfeinden oder im Spiel mit dem Artgenossen!
Was dabei nicht fehlen darf sind zwei gut funktionierende Lungenflügel, die frei von Schleim die Luft bis zu den kleinsten Alveolen fließen lassen. Dort kommt es zum Stoffaustausch und Sauerstoff wird in die Blutbahn aufgenommen, Kohlenstoffdioxid wird abgegeben und wieder ausgeatmet.
Probleme mit den Atemwegen
Nicht selten führen Probleme mit den Atemwegen auch zu eingebüßter Leistung. Ganz klar natürlich, dass wir hier alles versuchen wollen, um unsere Pferde gesund zu erhalten, und Probleme mit den Atemwegen möglichst in ihrer Entstehung direkt effektiv zu bekämpfen, damit sich nichts in den empfindlichen Lungen festsetzen und diese nachhaltig schädigen kann.
Selbst ein Husten ist zu viel!
In manchen Ställen oder bei manchen Pferdebesitzern geht immer noch die Meinung um, ein Husten sei nicht schlimm. Ein oder zweimal „Abhusten“ zu Beginn einer Trainingseinheit sei ganz normal und kein Grund zur Sorge – das ist leider nicht wahr.
Selbst ein einzelner Husten ist Grund zur Sorge und sollte ernst genommen werden! Natürlich muss der erste kleine Reizhusten nicht direkt mit Antibiotika, Schleimlösern oder Cortison vom Tierarzt behandelt werden, doch ein ganzheitlicher Blick auf die Symptomatik lohnt sich dennoch!
Reizhusten, leichte Erkältungen oder hartnäckig festsitzender Schleim – Atemwegsprobleme kennen eine Reihe von Abstufungen und der Tierarzt sollte im Zweifel dazugezogen werden, um den Schweregrad der Erkrankung festzustellen.
Der Tierarzt oder die Tierärztin ist es auch, denen die Entscheidung obliegt, dem Besitzer eine geeignete Therapie für sein Pferd vorzuschlagen. Dies kann von Inhalation über Schleimlöser bis hin zur Fütterung von Kräutern alles umfassen – manchmal auch in Kombination.
Thymian und andere Kräuter
Hier greift unser Thymian Sirup! Dieser ist eine wohlüberlegte Mischung aus Honig und verschiedenen Kräutern, die in der Naturheilkunde seit jeher eingesetzt werden, um die Atemwege zu pflegen und zu unterstützen.
Enthalten sind eine Reihe von Kräutern, die nach dem Kräuterlexikon die Schleimlösung fördern, den Hustenreiz lindern und die Schleimhaut der Atemwege pflegen können.
Doch was steckt nun wirklich drin im Thymian Sirup?
Schwarzkümmel
Schwarzkümmel ist auch bekannt als das schwarze Gold Ägyptens und hat weitreichende positive Eigenschaften laut der Naturheilkunde und Erfahrungsmedizin. Auch in der westlichen Medizin der Neuzeit ist Schwarzkümmel aus Ägypten Gegenstand der aktuellen Forschung und vor allem seine ätherischen Öle und sekundären Pflanzenstoffe machen ihn zu einem starken Helfer für die Gesundheit unserer Pferde.
Für die Lunge kann Schwarzkümmel laut Kräuterlexikon folgendermaßen wirken:
- anregend
- antibakteriell
- antimykotisch
- antiseptisch
- entzündungshemmend
Vor allem die Wirkung von Schwarzkümmel auf das Immunsystem ist bemerkenswert. So wird er bei Immunschwäche eingesetzt aber vor allem auch bei allergisch bedingten Erkrankungen der Haut und der Lunge, wo er die Therapie ergänzen und begleiten kann.
Das Hustenkraut schlechthin, wenn man über Kräutermedizin spricht, ist der Thymian. Deshalb ist er auch der Namensgeber für unseren Sirup. Thymian kann laut Kräuterlexikon desinfizierend, entzündungshemmend, krampflösend und auch schleimlösend wirken. Zudem beruhigend auf die Atemwege und ebenfalls antibakteriell.
Reizhusten, Asthma und Bronchitis sind Indikationen, die das Kräuterlexikon für die Anwendung von Thymian vorgibt. Im Thymian Sirup begleitet der Thymian die Therapie der Atemwegserkrankung und kann dabei helfen, vor allem Reizhusten zu lindern.
Das Spezialgebiet des Salbeis ist seine adstringierende (zusammenziehende) Wirkung, gepaart mit der desinfizierenden Wirkung. Deshalb findet sich diese Pflanze auch gern in Hustenbonbons, die bei Halsschmerzen gelutscht werden.
Ein altes Husten-Hausmittel ist der Spitzwegerich aufgrund seiner antibakteriellen, adstringierenden, entzündungshemmenden, immunstimulierenden und schleimlösenden, sowie auswurffördernden Wirkung. Auch die Wissenschaft hat sich damit beschäftigt und den Spitzwegerich zur Arzneipflanze des Jahres 2014 gewählt.
Für die Wirkung verantwortlich sind vor allem die Gerbstoffe, Schleimstoffe und Iridoide, die der Spitzwegerich enthält. Die Schleimstoffe sorgen dafür, dass sich ein reizmildernder Effekt einstellen kann.
Das Kräuterlexikon gibt für Anis an, dass er entspannend, schleimlösend und krampflösend wirken kann. Anis ist vielleicht auch, gerade durch die krampflösende Wirkung, die ihm zugesprochen wird, aus dem Bereich der Verdauungsbeschwerden bekannt, doch auch für die Lunge kann er therapiebegleitend erfolgreich eingesetzt werden.
Von Eibisch wird nicht nur die Wurzel eingesetzt, sondern auch die Blätter. Die vor allem in der Wurzel vorkommenden Schleimstoffe wirken reizlindernd und beruhigend. Dazu sollte Eibisch nicht heiß aufgekocht werden, sondern lieber über einen längeren Zeitraum, z.B. über Nacht, in kaltem Wasser eingelegt werden. So lösen sich die Schleimstoffe hervorragend und können dann weiterverwendet werden.
Auch Kamille ist ein Kraut, das vielen bekannt sein dürfte. Es wird gern bei Magenproblemen eingesetzt und der allseits bekannte Kamillentee wird hierzulande gern getrunken. Die Kamille wirkt laut Kräuterlexikon antibakteriell, beruhigend, entzündungshemmend, krampflösend, schmerzlindernd und tonisierend.
Last but not least ist Fenchel im Thymiansirup mit dabei. Fenchel wirkt laut Kräuterlexikon antibakteriell, entspannend, harntreibend, krampflösend, menstruationsfördernd, schleimlösend und tonisieren. Nicht nur für die Atemwege, sondern auch für die Verdauung kann Fenchel die Therapie begleiten und positiv beeinflussen.