Kurz und Knapp erklärt!
Schwarzkümmel gilt schon seit mehreren Tausend Jahren nicht nur in seinem Herkunftsland Ägypten als schwarzes Gold mit hervorragender Wirkung auf unsere Gesundheit und die Gesundheit unserer Pferde. Ihm wird eine Wirkung nachgesagt auf das Immunsystem, den Magen-Darmtrakt und auch auf die Haut- und Gelenksgesundheit. Schwarzkümmelöl kann als ernährungsphysiologische Ergänzung die Therapie begleiten von verschiedensten Problemen, über Equines Asthma und andere allergiebedingte Probleme der Atemwege, bis hin zu Ekzemen, Hautproblemen und auch Blähungen oder Kotwasser- und Durchfallproblematik. Auch bei Magengeschwüren kann es therapiebegleitend eingesetzt werden.
Hierbei entscheidend: die hervorragende Qualität! Und diese Qualität hat ihren Preis. Ja, unser Schwarzkümmelöl ist teuer. Aber wir stehen dahinter, dass wir nur so eine hervorragende Qualität liefern können, denn: nur zu 100% kaltgepresstes Öl kann seine wertvollen Inhaltsstoffe beibehalten und auch im Pferdekörper zur Wirkung kommen.
100% Kaltgepresstes Öl bedeutet, dass aus 6 kg Schwarzkümmelsamen nur 1 Liter Öl gewonnen werden!
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für intressierte zum Weiterlesen
Natusat Schwarzkümmel Öl 2500 ml
das schwarze Gold Ägyptens
Der ägyptische Prophet Mohammed beschrieb bereits vor tausenden Jahren die Wirkung des Schwarzkümmels mit folgenden Worten: „Schwarzkümmel heilt jede Krankheit, außer den Tod.“
Das besagt besonders gut, wie der Schwarzkümmel in dieser alten Zeit in der Naturheilkunde weitreichend genutzt wurde und wo er seinen Namen „Schwarzes Gold“ bekommen hat.
Als Hahnenfußgewächs ist der Schwarzkümmel kein Kümmel und hat mit diesem auch keine Gemeinsamkeiten. Mit seiner nussigen, orientalischen Note schmeckt er weder ähnlich, noch ist die Wirkung in irgendeiner Weise vergleichbar.
Der von uns eingesetzte Schwarzkümmel kommt ausschließlich aus Ägypten und trägt den wissenschaftlichen Namen Nigella sativa.
Es gibt die kleinen schwarzen Samen auch noch aus anderen Ländern, wie der Türkei, doch nur der ägyptische Schwarzkümmelsamen ist besonders gut untersucht und in seiner Wirkung auch mit Studien belegt worden. Hier im Fokus ist vor allem das ätherische Öl Thymochinon, welches unter anderem für die breite Wirkung des Schwarzkümmels verantwortlich ist.
Kaltpressung – wirklich so wichtig?
Es gibt einen großen Qualitätsfaktor, über den sich die Hersteller allesamt einig sind: nur ein kaltgepresstes Schwarzkümmelöl ist von hoher Qualität und enthält die wirksamen ätherischen Öle und sekundären Stoffe aus dem Schwarzkümmelsamen.
Jedoch ist nicht überall Kaltpressung drin wo das auch außen draufsteht.
Was ist eine Kaltpressung?
Kaltgepresste Öle werden rein mechanisch aus dem Pressen der Samen gewonnen. Diese schonende Pressung erreicht Temperaturen nur bis etwa. 37° Celsius, sodass die wertvollen Inhaltsstoffe des Schwarzkümmels nicht zerstört werden und auch das Vitamin E erhalten bleibt, das dem Öl als natürliches Antioxidans dient.
Nach der Pressung erfolgt eine Filterung und das Öl wird direkt abgefüllt. Kaltgepresste Öle sind daher besonders naturbelassen und hochwertig – beste Qualität eben.
Dabei wird auf der Schneckenpresse pro Stunde etwa 1 Liter Öl gewonnen, wobei 6 kg Schwarzkümmelsamen als Ausgangsstoff dienen. Diese besonders schonende Verarbeitung garantiert die Qualität.
Die Warmpressung im Vergleich
Bei einer Warmpressung werden die Samen unter hohem Druck gepresst, sodass die Wärmeentwicklung deutlich höher ist und Temperaturen bis zu 100 Grad erreicht werden. Dabei gehen nicht nur die hitzeempfindlichen Inhaltsstoffe des Schwarzkümmels kaputt, es entstehen zudem schädliche freie Radikale und Peroxide.
Das so gewonnene Rohöl muss danach einen Reinigungsprozess durchlaufen, es wird raffiniert. Dabei werden teilweise zusätzliche Lösungsmittel, z.B. Hexan, zugegeben, um die Ausbeute des Öls noch weiter zu erhöhen. Die Lösungsmittelrückstände werden mit einem komplizierten Destillationsverfahren entfernt, wobei jedoch immer Rückstände im fertigen Öl verbleiben.
Als wäre das nicht genug, werden dem Öl in einem weiteren Schritt Laugen zugegeben, um die freien Fettsäuren in einem Verseifungsprozess zu entfernen. Nur so kann der Lebensmittelstandard bei diesen minderwertigen Ölen erhalten bleiben.
Warmgepresste Öle geben also einen deutlich höheren Ölgewinn aus den Samen, jedoch auf Kosten der Gesundheit. Durch die höhere Ausbeute sind warmgepresste Öle meist günstiger – jedoch niemals gesünder.
Wie erkenne ich ein qualitativ hochwertiges Schwarzkümmelöl?
Leider ist es von Gesetzeswegen her erlaubt, ein Öl schon dann als kaltgepresst anzupreisen, wenn der Anteil an kaltgepresstem Öl über 52% liegt. Die verbliebenen 48% dürfen ganz offiziell aus raffiniertem Öl bestehen, das aus der Warmpressung stammt oder anderweitig chemisch behandelt wurde. Der Schwarzkümmel-Experte Dr. Tarek Sassy sagt zu dieser Thematik, dass eine Verunreinigung des kaltgepressten Schwarzkümmelöls die Wirksamkeit um die Hälfte reduzieren kann, deshalb unser Tipp:
Achte unbedingt auf die Angabe: zu 100% kaltgepresst!
Und zudem: achte auf den Preis. Echtes, ägyptisches Schwarzkümmelöl, das zu 100% kaltgepresst wurde, kann nicht für einen Ramschpreis über den Ladentisch gehen!
Auch am Geschmack kannst du die Qualität des Öls leicht herausschmecken und ein weiterer Test ist es, das Öl auf die Haut aufzutragen.
Was macht Schwarzkümmelöl für unsere Pferde so wertvoll?
In Ägypten wird der Schwarzkümmelsamen schon seit über 4.000 Jahren oder sogar noch länger in der Kräuterkunde eingesetzt, sowohl in der Küche als auch zur Therapie verschiedener Problematiken. Dabei hat sich aus Erfahrung gezeigt, dass der Schwarzkümmel wunderbar zum Einsatz kommen kann, um verschiedene Problematiken ganzheitlich zu unterstützen und die Therapie dieser Probleme zu begleiten.
Nicht nur die Begleitung eines Genesungsprozesses und die Erhöhung der Widerstandskraft durch den Einfluss aufs Immunsystem wird dem Schwarzkümmel zugeschrieben. Auch bei Allergien aller Art, ob Ekzemen, Heuschnupfen oder Hautausschlägen, sowie bei Infektanfälligkeit, Wundheilungsstörungen, Müdigkeit, Neurodermitis und Schlafstörungen ist Schwarzkümmelöl ein Helfer.
Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren stabilisieren die Zellen und sind unentbehrlich für die Zellatmung. Durch Linol- und Gamma-Linolensäure wird die Synthese von Entzündungsmediatoren und ihre Wirkungsweise im Immunsystem beeinflusst. Das ätherische Öl Carvon wirkt auf den Magen blähungswidrig und beruhigend, sodass Schwarzkümmelöl auch hier zum Einsatz kommen kann.
Wir nutzen Schwarzkümmelöl vor allem zur Begleitung allergisch bedingter Probleme, beispielsweise der Haut oder auch der Atemwege. Auch Pferde, die unter Photosensibilität leiden und verschiedene Probleme, unter anderem auch Headshaking, zeigen, können ernährungsphysiologisch gut unterstützt werden mit der täglichen Ration Schwarzkümmelöl.
Vor allem und sehr gerne nutzen wir Schwarzkümmelöl bei asthmatischen Beschwerden, begleitend zur Therapie des Tierarztes. Hier kann sich die Immunmodulierende Wirkung des Schwarzkümmels besonders auszeichnen und die Verbesserung der Symptome ernährungsphysiologisch begleiten.
Bei Problemen im Bereich der Haut kann das Schwarzkümmelöl natürlich neben der Fütterung auch äußerlich angewendet werden. Beispielsweise gemischt mit Jojobaöl und Nachtkerzenöl kann diese Mischung auf die Ekzemstellen aufgetragen, helfen, die Symptome schnell und nachhaltig zu verbessern.
Medizinische Studien – Schwarzkümmel im Fokus der Forschung
Nicht nur die Kräuterkundler Ägyptens haben den Wert des Schwarzkümmels erkannt, auch die aktuelle medizinische Forschung beschäftigt sich viel mit der Wirksamkeit des Schwarzkümmels und seiner Bestandteile.
So gibt es Untersuchungen, die den entzündungshemmenden Effekt des Thymochinons nachweisen, sowie eine mögliche anthelmintische Wirkung des Schwarzkümmelsamens vermuten lassen. Auch die Entstehung von Magengeschwüren, hervorgerufen durch Medikamente, konnte in einer Studie mit Schwarzkümmel erfolgreich verhindert werden.
Und besonders spannend ist auch die in Studien nachgewiesene Wirkung auf das Immunsystem. Bei der Gabe von Schwarzkümmel ließ sich die Viruslast schneller reduzieren, die Makrophagen konnten ihre Effektivität gegenüber Hefen und Bakterien steigern und so die Krankheitserreger besser abwehren. Auch bei Asthma bronchiale des Pferdes konnten die Symptome deutlich und nachweislich verbessert werden.